Entdecke die Welt der Cannabinoide: Was du über die Wirkstoffe in der Hanfpflanze wissen musst

Die Hanfpflanze enthält spezifische Inhaltsstoffe, die als Cannabinoide bekannt sind.

Die wichtigsten Cannabinoide: THC und CBD

Delta-9-Tetrahydrocannabinol

Bis jetzt wurden 104 verschiedene Cannabinoide entdeckt [5], die sich hauptsächlich in zehn Gruppen unterteilen lassen. Die wichtigste Gruppe ist die THC-Gruppe, die neun verschiedene Cannabinoide enthält. Der bedeutendste Vertreter dieser Gruppe ist Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), das auch unter dem Namen Dronabinol bekannt ist. Es ist verantwortlich für die meisten medizinischen Eigenschaften und die charakteristischen psychischen Wirkungen von Cannabis. Es hat unter anderem aufheiternde, muskelentspannende, antiepileptische, brechreizhemmende, appetitsteigernde, entzündungshemmende, fiebersenkende, Augeninnendruck senkende, Bronchien erweiternde, beruhigende und schmerzlindernde Wirkungen. In der Regel wird die jeweilige medizinische Wirkung durch eine tägliche Einnahme von etwa 5 bis 30 Milligramm des THC-Cannabiswirkstoffs erzielt[1].

Die zweitwichtigste Cannabinoidgruppe ist die Cannabidiol-Gruppe, die vor allem im Faserhanf und in einigen Haschischsorten vorhanden ist. Cannabidiol (CBD) hat keine psychischen Wirkungen und kann sogar die psychischen Wirkungen von THC reduzieren. Es hat jedoch die Fähigkeit, die schmerzlindernden Eigenschaften von THC zu verstärken. CBD hat auch beruhigende, entzündungshemmende, antiepileptische, angstlösende, antipsychotische und Augeninnendruck senkende Wirkungen, aber diese Wirkungen erfordern in der Regel höhere Dosen als THC.[1]

Das Endocannabinoidsystem

In unserem Körper gibt es ein natürliches System, das dafür sorgt, dass wir uns wohl fühlen und gesund bleiben. Dieses System nennt man das Endocannabinoid-System (aus dem Griechischen endo, „innen“) . Es besteht aus körpereigenen Molekülen, den sogenannten Endocannabinoiden und Rezeptoren, an denen die Cannabinoidmoleküle andocken. Diese Endocannabinoide sind chemisch sehr ähnlich zu den Phytocannabinoiden (aus dem Griechischen phyton, „Pflanze“), die natürlich in den Trichomen der Hanfpflanze vorkommen. Beide Arten von Cannabinoiden binden an spezielle Rezeptoren, die sich auf der Oberfläche vieler unserer Körperzellen befinden. Durch diese Bindung werden in den betreffenden Zellen bestimmte Reaktionen ausgelöst.

Makroaufnahme der Blütenregion einer Cannabispflanze. © kandidkush
Die Harzdrüsen der Cannabispflanze (Trichome). © kandidkush
Ein einzelnes Trichom. Das THC befindet sich hauptsächlich im Kopf des Trichoms. ©kandidkush

Es gibt zwei bekannte Cannabinoid-Rezeptoren, die im menschlichen Körper vorkommen: CB1 und CB2. Der CB1-Rezeptor ist hauptsächlich im Gehirn und im Nervensystem vorhanden. Durch die Aktivierung dieses Rezeptors kann die Freisetzung von Neurotransmittern gehemmt werden, was zu einer Linderung von Schmerzen und anderen Beschwerden führen kann. Diese medizinische Wirkung von Cannabis ist auch in Deutschland seit 2017 anerkannt.[3]
Die Einsatzmöglichkeiten können hierbei vielfältiger Natur sein, die Datenlage ist zu zahlreichen Indikatoren leider nach wie vor unbefriedigend [1,2]:

  • Zu viel Aktivität in Schmerzregelkreisen des Gehirns [,,,] [wird] gehemmt und Schmerzen gelindert z.B. bei Migräne, Cluster-Kopfschmerz, Phantomschmerzen, Neuralgien (Nervenschmerzen, zum Beispiel Ischialgie/Ischiasschmerzen), Menstruationsbeschwerden, Parästhesien (Kribbeln, Brennen, Ameisenlaufen) bei Zuckerkrankheit oder Aids, Hyperalgesie (verstärkte Schmerzempfindlichkeit), Schmerzen bei verspannter Muskulatur und Muskelkrämpfen, Arthrose, Arthritis, Colitis ulzerosa (eine chronische Darmentzündung), Restless-Legs- Syndrom („Syndrom der unruhigen Beine“), Fibromyalgie („Weichteilrheumatismus“)
  • Reduktion emetischer Aktivität im Brechzentrum der Formatio Reticularis führt zu weniger Übelkeit und Erbrechen bei Krebschemotherapie, HIV/Aids, Hepatitis C, Schwangerschaftserbrechen, Übelkeit im Rahmen der Migräne.
  • Hemmung von erhöhtem Muskeltonus bei Krampfneigungen, Zwangsstörungen, Tourette-Syndrom, Dystonie(zum Beispiel spastischer Schiefhals oder Lidkrampf), durch eineBehandlung mit Levodopa ausgelöste Dyskinesien bei der Parkinson-Krankheit, tardive Dyskinesien (eine mögliche Nebenwirkung vonNeuroleptika, die bei Schizophrenie verwendet werden), essenziellerTremor (Zittern).
  • Behandlung Psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, bipolare Störungen (manisch-depressive Störung), posttraumatische Stressstörung, Hyperaktivität, ADS (Aufmerksamkeit-Defizit- Syndrom), Impotenz, Alkoholismus, Opiatabhängigkeit, Schlafmittelabhängigkeit, Schlaflosigkeit, Autismus, verwirrtes Verhalten bei der Alzheimer-Krankheit.

Der CB2-Rezeptor ist hauptsächlich im Immunsystem und im peripheren Nervensystem vorhanden. Er ist an der Regulierung von Entzündungsreaktionen und dem Schutz vor Schäden durch freie Radikale beteiligt. Das Endocannabinoidsystem stellt über seine CB2-Rezeptoren einen Teil dieses Schutzmechanismus dar. [2]

Das Endocannabinoid-System ist also an vielen wichtigen Prozessen im Körper beteiligt. Es hilft beispielsweise dabei, unseren Appetit zu regulieren, Schmerzen wahrzunehmen und unsere Bewegungen zu koordinieren. Da die Wirkmechanismen von körpereigenen und pflanzlichen Cannabinoiden sehr ähnlich sind, können letztere das Endocannabinoid-System unterstützen und dadurch ihr medizinisches Potenzial entfalten.

Historisch ist hier zu erwähnen, dass die Benennung des Systems nach ihrer pflanzlichen Entsprechung geschah: Man hat das erste körpereigene Endocannabinoid Anandamid erst 30 Jahre später, im Jahre 1992, entdeckt als das allseits beliebte THC, welches 1964 synthetisiert wurde.[5] Deshalb ist der ganze Komplex im menschlichen Körper auch nach der Cannabispflanze benannt.

Die Rezeptorenflut – High, stoned bis zerebral

Neben 104 Cannabinoiden finden sich in der Cannabispflanze noch über 200 Terpene, 27 Stickstoffverbindungen, 18 Aminosäuren, 11 Steroide und 2 Pigmente. In den unterschiedlichen Cannabissorten wurden in den letzten 50 Jahren etwa 600 chemische Verbindungen nachgewiesen[6]. Jede Cannabispflanze stellt hier ihren eigenen Cocktail aus Inhaltsstoffen für uns bereit.

Labormessung einer Girl Scout Cookie Forum Variante mit Angabe der wichtigsten Cannabinoide mit Fokus auf den THC und CBD Anteil. Es wird auch ebenfalls die Analysemethode angezeigt, da sich die Ergebnisse je nach Methodik hier unterscheiden können. (Auszug aus: Rose City Laboratories, Portland, Oregon)

Mit einem Zug am Joint atmen wir diesen Inhaltsstoffcocktail (hier mit dem Fokus auf THC) ein und überfluten für den Moment die vom Körper regulierte Neurotransmittercharakteristik. Da diese Regulierung von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist und auch von atypischen neurologischen Merkmalen wie chronischen Krankheitsbildern abhängt ist die Wirkung auf den jeweiligen Menschen stark unterschiedlich, teilweise sogar gegensätzlich.

Terpenprofil einer Girl Scout Cookie Forum Variante. Terpene liefern das Geruchs- und Geschmacksprofil einer Sorte und haben anekdotisch einen Einfluss auf das erwartbare Effektspektrum. Trans-Farnesene ist ein Aroma, welches man auch in Äpfeln findet, Limonen riecht tendenziell stark nach Zitronen und wird oft als Geschmacks- bzw. Geruchsstoff in Putzmitteln oder Drops verwendet. Beta-Carophyllen erinnert hingegen eher an Pfeffer bzw. Nelken, beta-Myrcen geht in Richtung Erde mit würzigen Moschusnoten. Insgesamt ergibt sich das einzigartige Profil für den entsprechenden Phenotypen des Strains.

Dies kann deshalb sowohl angenehme Wirkungsbilder als auch unangenehme zur Folge haben. So findet man im Gegensatz zu den medizinisch gesicherten Wirkspektren in der Seed-Datenbank seedfinder.eu folgende Auflistung von Wirkungen:

geistig, aktivierend, erhebend/uplifting, leichtsinnig, erheiternd, entspannend, zum Nachdenken anregend, meditativ, aphrodisierend, rasant, spacig/verwirrend, psychedelisch, stressig, beängstigend, Paranoia, körperlich, beruhigend, Couch Lock, einschläfernd, narkotisch, schwindelig, nervös/hibbelig, tatkräftig, appetitanregend und schmerzstillend.

Diese manchmal recht diffus oder subjektiv interpretierbaren Termini decken sich mit dem Prinzip der Einstellung von Cannabispatienten bezüglich einer Sorte, die Sie mit ihrem Krankheitsbild besonders gut unterstützt. Verschiedene Endocannabinoidsysteme reagieren ganz unterschiedlich und bei unerfahrenen Nutzern auch sehr überreizt, auf diese Flut an Eindrücken, die die unterschiedlichen Wirkstoffcocktails aus der Cannabispflanze auf den Metabolismus der Konsumenten haben können.

Konsummuster, Konsumform und Toleranz

Franjo Grotenhermen ist den Vorgang des Kiffens in [2] sehr detailliert auf die Spur gekommen:

Beim Rauchen ist THC innerhalb weniger Sekunden nach dem ersten Zug im Blut nachweisbar mit maximalen Blutkonzentrationen 3–8 Minuten nach Beginn des Rauchens. Die systemische Bioverfügbarkeit nach der Inhalation beträgt etwa 10 bis 35 %. Diese Ausbeute wird durch die Tiefe des Einatmens, die Zugdauer und die Länge des Anhaltens der Luft beeinflusst. Verluste entstehen durch Verbrennung, durch Seitenströme und durch eine unvollständige Aufnahme von THC durch die Schleimhaut der Atemwege. Etwa 30 % gehen durch Verbrennung verloren, und in einem Test mit einem Vaporizer wurde festgestellt, dass durchschnittlich etwa 35 % des Inhalierten THC sofort wiederausgeatmet wurde (Hazekamp et al. 2006). Die Wirkung setzt nach wenigen Sekunden ein und erreicht nach
20–30 min ihr Maximum.

Handbuch für psychoaktive Substanzen, Springer Verlag (2018), S. 662

Tut man dies, so stellt man dem Körper für die Zeit von etwa 4 Stunden die oben erwähnte Überflutung der CB-1 Rezeptoren mit dem Neurotransmitter-Hemmer THC zur Verfügung – ein Gefühl, dass vom Erlebenenden als „bekifft“ wahrgenommen werden kann.
Abhängig vom persönlichen Endocannabinoidsystem, der Toleranz gegenüber der Substanz und dem Wirkstoffspektrum im Joint wird sich für 3-4 Stunden schnell aufbauend, dann langsam abnehmend der sog. „Cannabisrausch“ erleben lassen. So kann es für den einen das stündliche Ritual sein, dass Schmerzen im Zaum hält und so gewährleistet, dass man am Alltag teilhaben kann. Für jemand anderen ist es das Abschalten an einem langen Arbeitstag. Auch hier kann ein Hemmnis für einige Neurotransmitter sehr einladend sein, wenn man es kurzfristig mit etwas anderem belagern kann. Zum Beispiel mit THC.
Auch um bei einem lauschigen Abendspaziergang ins Reden kommen kann es einladen, oder um sich der Welt um sich herum einfach ein wenig bewusster zu werden. Andererseits kann es auch negative Auswirkungen haben und Gefühle von Paranoia oder „Verpeiltheit“ hervorrufen, die im Zusammenspiel in einem falschen Setting in Herzrasen und Panikattacken zur Folge haben.

Die Dauer der Wirkung hängt dabei stark von der Konsumform und dem Wirkstoffgehalt ab. So setzen bei direkten Konsum durch ein Dabrig, eine Bong, einen Joint oder eine Pfeife die Effekte unmittelbar ein, da man den Wirkstoff direkt über die Lunge ins Blut aufnimmt. Durch die Verwendung von essbaren Cannabisprodukten oder Verdampfern (Vaporizern) kann das Einatmen von Qualm reduziert werden und der Wirkstoff besser dosiert werden. Durch die Aufnahme über die Magenschleimhaut erhöht sich die Zeitspanne für das Einsetzen der Wirkung, aber auch für den Abbau der Wirkung. Auch die Phasen für den Ramp-up, das Peak-High und das chill-out verlängert. Deshalb sollte man hier besonders vorsichtig bei der Dosierung und der Verabreichung sein und auf das Einsetzen der Wirkung warten.

Bei permanentem Konsum stellt sich zudem eine Toleranzentwicklung ein, deren Entwicklung anekdotisch, durch das Verwenden von hochdosierten Konsumeinheiten (high dosage Edibles, rosin, Destillat) beschleunigt werden kann. Wer also längerfristig was von dem guten Gefühl der Überflutungen seiner Rezeptoren haben will, sollte die Konsumintervalle reduzieren oder auf weniger wirksstoffreiche Verabreichungen setzen.

Als Mischling zwischen Edibles und Rauchen stehen derzeit THC-Nano-Emulsifikationen, die in Kanada, als THC-Haltige Getränke auf dem Markt sind. Diese haben die Eigenschaft ähnlich unmittelbar zu wirken, wie ein Zug am Joint und somit nicht die für orale Einnahme übliche Wirkverzögerung aufweisen.

Harm-Reduction und Konsumkompetenzen für THC-haltige Produkte

Wer jetzt die verschiedenen Wirk- und Interaktionsweisen von THC auf das Endocannabinoidsystem kennt, kann nun auch viel besser verstehen worauf man beim Konsum von Cannabis achten sollte und wieso sich einige Wirkmuster typischerweise entfalten. Man trifft eine aufgeklärte Konsumentscheidung[8]:

  1. Abstinenz ist die beste Möglichkeit Risiken zu vermeiden. Ein fortgesetzter Konsum sollte berücksichtigen, dass die Risikowahrscheinlichkeit und ihr Schweregrad von individuellen Umständen, Konsummustern und der Qualität des konsumierten Produktes abhängen und dass Risiken zwischen Konsumierende und Konsumepisoden schwanken können.
  2. Je später, desto besser: junge Menschen mit dem Konsum von Cannabis anfangen, desto geringer ist das Risiko für Einschränkungen in Gesundheit und Wohlergehen im weiteren Lebensverlauf.
  3. Konsumierende sollten die Zusammensetzung der psychoaktiven Inhaltsstoffe von Cannabisprodukten kennen. Produkte mit geringen THC-Gehalt und hohem Verhältnis von Cannabidiol zu THC sollten bevorzugt konsumiert werden.
  4. Der Konsum von Produkten mit synthetischen Cannabinoiden (Spice, HHC) sollten vermieden werden.
  5. Das Rauchen von Cannabis sollte vermieden und durch weniger schädliche Konsumtechniken wie oralem Konsum und Verdampfen ersetzt werden. Durch oralen Konsum besteht kein Risiko von Atemwegsschädigungen, jedoch können negative Folgen durch nicht-beabsichtigte Einnahme höherer Dosen entstehen, wenn das verzögerte Einsetzen der Wirkung nicht berücksichtigt wird.
  6. Beim Rauchen von Cannabis sollte darauf verzichtet werden, den Rauch besonders tief einzuatmen oder ihn verlängert in der Lunge zu behalten. Des Weiteren ist auch der Druckausgleich mittels Ausatmen bei geschlossenen Nasen und Mundöffnungen (auch bekannt als ‚Valsalva-Manöver‘) nach dem Einatmen des Rauches zu vermeiden.
  7. Häufiger Konsum (täglich oder fast-täglich) geht einher mit einem erhöhten Risiko für das Erleben gesundheitlicher und sozialer Folgen. Es sollte daher angestrebt werden, den eigenen Konsum und den von Freunden und Freundinnen auf wenige Gelegenheiten (z.B. nur an einem Tag pro Woche, nur am Wochenende) zu begrenzen.
  8. Nach dem Konsum von Cannabis sollte mind. 6 Stunden vor dem Führen eines Fahrzeugs (Maschinen, Werkzeuge) gewartet werden. Eine längere Wartezeit kann jedoch bei bestimmten Konsumierenden und spezifischen Cannabisprodukten notwendig sein. Laut der gegenwärtigen Gesetzgebung sollten Konsumierende in Deutschland gänzlich auf das Führen eines Fahrzeuges verzichten. Des Weiteren besteht ein bedeutend höheres Unfallrisiko nach dem Mischkonsum von Cannabis und Alkohol, weshalb in dieser Situation das Führen eines Fahrzeugs grundsätzlich zu vermeiden ist.
  9. Bei Personen mit einer eigenen Neigung zu Psychosen und Substanzkonsumstörungen, Personen bei denen Psychosen oder Substanzkonsumstörungen im ersten Verwandtschaftsgrad auftraten und bei Schwangeren bestehen erhöhte Risiken für negative Folgen von Cannabiskonsum. Diese Personengruppen sollten grundsätzlich kein Cannabis konsumieren.

Quellen

[1] Grotenhermen, Reckendrees. Die Behandlung mit Cannabis und THC, Nachschatten Verlag, 2012, ISBN: 978-3-03788-147-7, S.4
[2] Grotenhermen in: von Heyden, Jungaberle, Majić (eds.), Handbuch Psychoaktive Substanzen, Springer-Verleg, 2018, ISBN: 978-3-642-55124-6., S.411-419
[3] https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Cannabis-als-Medizin/_node.html, aufgerufen am 22.01.2023
[4] W. A. Devane, L. Hanus, A. Breuer u. a.: Isolation and structure of a brain constituent that binds to the cannabinoid receptor. In: Science. Band 258, Nr. 5090, 1992, S. 1946–1949, PMID 1470919.
[5] Grotenhermen in: von Heyden, Jungaberle, Majić (eds.), Handbuch Psychoaktive Substanzen, Springer-Verleg, 2018, ISBN: 978-3-642-55124-6., S.659-666
[6] Turner, C., ElSohly, M. A., & Boeren, E. (1980). Constituent of Cannabis sativa L. XVII. A review of the natural constituents. Journal of Natural Products, 43(2), 169–234.
[7] Koch, M., Varela, L., Kim, J. et al. Hypothalamic POMC neurons promote cannabinoid-induced feeding. Nature 519, 45–50 (2015). https://doi.org/10.1038/nature14260
[8] Canada’s Lower-Risk Cannabis Use Guidelines (LRCUG), https://www.camh.ca/-/media/files/lrcug_professional-pdf.pdf, aufgerufen am 22.01.2023